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Landesinnungsverband des Schornsteinfegerhandwerks Niedersachsen
Qualitätshandwerk mit Traditionsbewusstsein
Landesinnungsverband des Schornsteinfegerhandwerks Niedersachsen
Qualitätshandwerk mit Traditionsbewusstsein
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Zwei Berufe ein Ziel

Schornsteinfeger bei der INTERSCHUTZ 2022
vom 20. bis 25. Juni 2022 in Hannover
An Stand 065 in Halle 013, unmittelbar gegenüber der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e. V.
(vfdb), präsentierten sich die Schornsteinfeger*innen mit ihren Leistungen im vorbeugenden Brandschutz. Das Motto
„zwei Berufe – ein Ziel“, das im Rahmen der Kooperationsvereinbarung mit dem Deutschen Feuerwehrverband (DFV)
im Jahr 2021 eingeführt wurde, stand im Zentrum des Messeauftritts. Vorgestellt wurden die hoheitlichen und
freien Aufgaben des Handwerks im Bereich von Sicherheit und Brandschutz, darunter die regelmäßige Überprüfung
der fast 33 Millionen Feuerungsanlagen in Deutschland, CO-Messungen, baurechtliche Abnahmen, Verbraucherberatung rund um feste Brennstoffe sowie die Montage von Rauch- und CO-Warnmeldern.Der Stand wurde während der gesamten Messe von Schornsteinfeger*innen aus Niedersachsen betreut. Sie standen für Fragen rund um die Dienstleistungen des Handwerks zur Verfügung und verteilten kleine Geschenke an die Messebesucher, die sich gerne mit den Glücksbringer*innen fotografieren ließen. Der große Zuspruch und die positiveResonanz der Besucher, Aussteller und der politischen Gäste bestätigten einmal mehr das besondere Image und die hohe
Akzeptanz des Handwerks. Als Partner der Feuerwehr war das Schornsteinfegerhandwerk bei vielen Veranstaltungen und Programmpunktenwährend der INTERSCHUTZ vertreten. So nahm Präsident Alexis Gula mit Pressevorstand Andreas Walburg als Vertreter des Bundesverbandes des Schornsteinfegerhandwerks am Begrüßungsabend des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) sowie an der INTERSCHUTZ-Eröffnungsfeier des DFV teil. Zu den Gästen zählten Ministerpräsident Stephan Weil, der Innenminister des Landes Niedersachsen Boris Pistorius, Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay, DFV-Präsident Karl-Heinz Banse, vfdb-Präsident Dirk Aschenbrenner und VDMA-Geschäftsführer Bernd Scherer. Ministerpräsident Weil, Innenminister Pistorius und der niedersächsische Finanzminister Reinhold Hilbers besuchten den Stand der Schornsteinfeger* innen außerdem während ihres
Messerundgangs. Partner im Brandschutz. Nach einer Pandemie-bedingten Pause bot die Weltleitmesse INTERSCHUTZ in diesem Jahr viele Programmpunkte und Event-Highlights wie den 29. Deutschen Feuerwehrtag,
die FireFit Championships und eine abwechslungsreiche Ausstellung mit mehr als 1.300 Ausstellern aus über 50 Ländern. Schwerpunkte der diesjährigen INTERSCHUTZ waren die Themenbereiche Digitalisierung,- Bevölkerungsschutz und Nachhaltigkeit. ZIV-Präsident Alexis Gula machte sich wie seine Vorstandskollegen Andreas Walburg und Andreas Peeters persönlich einen Eindruck der internationalen Produkt- und Leistungsschau und suchte
das Gespräch mit Herstellern sowie Verbändepartnern des Schornsteinfegerhandwerks, darunter die Vereinigung zur
Förderung des Deutschen Brandschutzes e. V. (vfdb), den Deutschen Feuerwehrverband (DFV), die Initiativen „CO
macht KO“ und „Rauchmelder retten Leben“, den Werksfeuerwehrverband, die Berufsfeuerwehren Hannover und
Dortmund, FeuerKrebs, die Hersteller Texport und Bullard, das Institut für Feuerwehr- und Rettungstechnologie der
Stadt Dortmund (IFR) sowie das Deutsche Rettungsrobotik Zentrum (DRZ). Gespräche mit der Politik und Branche
Parallel zur INTERSCHUTZ fand der 29. Deutsche Feuerwehrtag des DFV in Hannover statt. Zum Festakt zur Eröffnung des Feuerwehrtages im Neuen Rathaus war auch das Schornsteinfegerhandwerk eingeladen. Pressevorstand Andreas Walburg konnte im Rahmen der Feierlichkeiten ein kurzes Gespräch mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser führen. Internationale Beziehungen pflegte das Handwerk
beim Feuerwehrabend mit Empfang im neuen Rathaus. Zu den Gesprächspartnern zählten Vertreter der Feuerwehren
aus der Ukraine, Polen, Tschechien, Österreich und Amerika. Zu den weiteren Gästen zählten Präsident Olaf Kapke vom Landesfeuerwehrverband Niedersachsen, DFV-Vizepräsident Frank Hachemer sowie Generalmajor Carsten Breuer, Kommandeur des Kommandos Territoriale Aufgaben der Bundeswehr in Berlin, von November 2021 bis Mai 2022 Leiter des Bund-Länder-Corona Krisenstabs im Bundeskanzleramt. Ebenfalls eingeladen war das Schornsteinfegerhandwerk zu den DFV-Veranstaltungen rund um den Förderpreis „Helfende Hand“ sowie zur Delegiertenveranstaltung des Verbandes. Gute partnerschaftliche Beziehungen zwischen den Verbänden
Der Bundesverband dankt dem Landesinnungsverband Niedersachsen mit Landesinnungsmeister Stephan
Langer, den Standbetreuer*innen aus Niedersachsen und der Schornsteinfegerschule in Langenhagen für
ihre Unterstützung. Große Teile des Organisationsteams der vfdb sowie neun ukrainische Feuerwehrmänner
wurden während der Messe bestens untergebracht und versorgt. Besonderer Dank gilt auch der vfdb mit Präsident
Dirk Aschenbrenner, Matthias Ludwig, Heinz-Peter Brandenberg, Michael Hahn, Thomas Ruß sowie dem Messeteam der vfdb, welche den Schornsteinfeger*innen während der INTERSCHUTZ partnerschaftlich zur Seite standen. Auch dem Deutschen Feuerwehrverband (DFV) möchte das Schornsteinfegerhandwerk seinen Dank aussprechen. DFV-Präsident Karl-Heinz Banse, Rudolf Römer und das gesamte DFV-Messeteam erwiesen sich als stets kompetente Ansprechpartner und Begleiter rund um die Veranstaltungen der INTERSCHUTZ. Die traditionell guten Beziehungen
zwischen den Verbänden sorgten auch in Hannover für eine reibungslosen Ablauf  und für eine erfolgreiche Messeteilnahme.
 
Fazit
Nach sechs Tagen INTERSCHUTZ hat sich bestätigt, dass das Schornsteinfegerhandwerk ein wichtiges Bindeglied zwischen Feuerwehr, Bürger*innen und Behörden darstellt, und als solches auch wahrgenommen wird. Es fanden zahlreiche interessante Gespräche und persönliche Begegnungen statt, die Auftakt für weiterführende gemeinsame Projekte und eine intensivere Zusammenarbeit mit Partnern im vorbeugenden Brandschutz sein werden. Der Bundesverband wird die Gespräche fortsetzen und möchte neue Impulse im Aufgabenbereich Sicherheit und Brandschutz geben.

Neujahrsempfang am Maschsee

Neujahrsempfänge finden normalerweise am Anfang des Jahres statt, wegen der Covid19-Pandemie im letzten Jahr
kam dann alles anders. Der Neujahrsempfang in Niedersachsen wurde daraufhin im Sommer 2021 nachgefeiert.
Da das so schön war, hat sich der Landesverband auch in diesem Jahr dazu entschlossen, den Neujahrsempfang am
1. Juli 2022 wieder am Maschsee im Pier 51 stattfinden zulassen. Das Wetter vormittags war sehr wechselhaft, doch
wie soll es anders sein: Wenn die Schornsteinfeger (Glücksbringer) einladen, kann es nur gut werden. Beim „Come
Together“ wurde das Wetter beständig. Landesinnungsmeister Stephan Langer begrüßte alle Gäste und nach einer
kurzen Ansprache übergab er das Wort an den neuen Präsidenten Alexis Gula vom Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks. Alexis Gula sprach in seiner Rede über das Schornsteinfegerhandwerk als zuverlässiger Partner bei der- Umsetzung der Energiewende. Und wie sollte es anders sein, auch dies wurde vom Wettergott bestätigt und pünktlich zum BBQ kam die Sonne heraus. Bei bestem Wetter und einem wunderschönen Sonnenuntergang konnten die Gäste eine einmalige Atmosphäre genießen und gute Gespräche
führen. Es waren Gäste aus Politik und Wirtschaft, Berufsverbänden, Handwerkskammern sowie Feuerwehrverbänden
vertreten. Der Landesinnungsverband bedankt sich bei allen seinen Gästen, die zum Empfang an den Maschsee kamen. Es war ein rundum gelungener, schöner Abend.

Austausch- Nachrüstpflicht Kaminöfen

 

Austausch- bzw. Nachrüstpflicht bis zum 31.12.2020 für Kachel- und Kaminöfen, die zwischen 1985 und 1994 errichtet wurden.

 

 

 
Gemäß der Ersten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen - 1. BImSchV) läuft zum 31. Dezember dieses Jahres die Übergangsfrist zur Einhaltung verschärfter Grenzwerte für Staub und Kohlenmonoxid von Einzelraumfeuerungsanlagen aus, die zwischen 1985 und 1994 errichtet wurden.

Von den ca. 11,1 Mio. Einzelraumfeuerungsanlagen, die vorrangig zur Beheizung des Aufstellraums dienen, sind rund 800.000 (7,2%) Öfen von der Austausch- bzw. Nachrüstverpflichtung betroffen. Dies sind Einzelraumfeuerungsanlagen, die zwischen 1985 und 1994 errichtet wurden. Ab dem 31.12.2020 gelten auch für diese Feuerstätten die verschärften Grenzwerte für Staub- und Kohlenmonoxid-Emissionen nach der 1. BImSchV. Grundsätzlich besteht für den Betreiber einer solchen Einzelraumfeuerungsanlage neben dem Austausch der Anlage 
auch die Möglichkeit zur Nachrüstung der Feuerungsanlage mit Einrichtungen zur Reduzierung der Staubemissionen (Staubfilter oder - abscheider). Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass eine positive Messung der Einzelraumfeuerungsanlage durch einen Schornsteinfeger den weiteren Betrieb genehmigt. Das Schornsteinfegerhandwerk vertritt aber hier ganz klar die Position, dass in der Regel der Austausch der Feuerstätte einer Nachrüstung vorgezogen werden sollte. Über zwanzig Jahre alte Feuerstätten sind längst nicht mehr auf dem Stand der modernen Technik. Neben einer schadstoffarmen Verbrennung bieten moderne Feuerungen auch eine energieeffiziente Wärmeerzeugung mit dem klimafreundlichen und nachwachsenden Brennstoff Holz.
Für alle Kamin- und Kachelöfen gilt außerdem, dass für eine schadstoffarme und energieeffiziente Verbrennung neben der eingesetzten Technik auch die Qualität des Brennstoffs und das Betreiberverhalten eine wichtige Rolle spielen. Hinweise zum richtigen Anheizen und dem Betrieb von Kamin- und Kachelöfen finden Verbraucher auf unserer Internetseite unter:
https://www.schornsteinfeger.de/kaminoefen.aspx.
 
Betreiber, die sich unsicher sind, ob ihre Einzelraumfeuerungsanlage von der o.g. Austausch- bzw. Nachrüstverpflichtung betroffen ist oder weitergehende Fragen zu diesem Thema haben, können sich jederzeit an ihren zuständigen bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger wenden. 
 
Mehr Informationen zum Handwerk sowie Presseinformationen und Bildmaterial zum Download finden Sie unter
www.schornsteinfeger.de.
 
 
 
 

Schornsteinfeger Wir bilden aus!

 

Keine Krise für den Nachwuchs: freie Lehrstellen im Jahr 2020

 

 
Langenhagen / Juli 2020. Während der Corona-Pandemie läuft vieles anders: Unterricht findet digital oder tageweise in Kleingruppen statt, auch die berufliche Bildung ist betroffen. Wer Pech hat, kann seine Ausbildung gar nicht erst antreten, da der Ausbildungsbetrieb in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckt. Freie Lehrstellen gibt es im Schornsteinfegerhandwerk.
 
 
Im Vergleich zu anderen Branchen ist das Handwerk weniger von coronabedingten Auftragseinbußen betroffen. Schornsteinfegerarbeiten finden auch in Ausnahmesituationen wie der jetzigen statt, nur eben mit Abstand zum Kunden, Mund-Nasen-Schutz und Einweghandschuhen.Sie zählen im Rahmen der Brand- und Betriebssicherheit zu den systemrelevanten Aufgaben und sollen weiterhin durchgeführt werden.
 
 
Glückliche Schornsteinfeger*innen
 
Dank der stabilen Auftragslage erweisen sich Schornsteinfegerbetriebe als krisenfeste Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe. Und Nachwuchs wird dringend gesucht! Das Schornsteinfegerhandwerk wirbt mit tarifgebundenen Gehältern plus Zulagen, schnellen Aufstiegschancen für Meister und eigenständigem Arbeiten. Auszubildende und Gesellen sagen zum Thema Berufszufriedenheit, dass sie besonders die Abwechslung schätzen, den Umgang mit Menschen und den aktiven Charakter ihres Jobs. Unterwegs sein, auf Dächer steigen und die Aussicht von oben machen für sie den besonderen Reiz aus. Eine weitere Besonderheit ist der Glücksbringer-Bonus. Kunden und sogar wildfremde Menschen auf der Straße freuen sich über Schornsteinfeger*innen in ihrer typischen schwarzen Berufskleidung. Es soll Glück bringen, sie zu sehen oder zu berühren (was zurzeit leider nicht möglich ist). Positiv ist außerdem derTeamgedanke im Handwerk. Es gibt zurzeit circa 1.700 Auszubildende und fast 20.000 Schornsteinfeger*innen in Deutschland, die ihren Beruf über Social Media feiern: #komminsteamschwarz. Die Gemeinschaft entsteht schon während der Ausbildung, die zeitweise an Berufsschul-Internaten stattfindet.
 
  
Bei aller Tradition ist Schornsteinfeger*in ein moderner, technikorientierter Handwerksberuf mit Schwerpunkten in den Bereichen Energie, Umwelt- und Klimaschutz und grundsätzlich eine Option für alle Bildungsabschlüsse.
 
  
Tipp: Während der dualen Ausbildung kann auch die Fachhochschulreife erworben werden. Im Anschluss haben die Gesellen die Möglichkeit, direkt die Meisterschule zu besuchen oder sich für ein duales Studium einzuschreiben. Als Schornsteinfegermeister*in können sie sich selbständig machen und um einen der rund 7.700 Bezirke bewerben.
 
  
Equal Pay: Gleicher Lohn für alle
 
Frauen und Männer erhalten im Schornsteinfegerhandwerk die gleichen Chancen und Gehälter. Schornsteinfegerinnen sind in den Betrieben aufgrund ihrer fachlichen und kommunikativen Fähigkeiten sogar besonders gefragt. Unter den besten Gesellen eines Jahrgangs sind bundesweit mindestens ein bis zwei Gesellinnen vertreten. Der Frauenanteil insgesamt beträgt ungefähr 10 Prozent.
 
  
Mehr Informationen unter www.schornsteinfeger.de
 
Interessierte Schüler, Schulabgänger, Studierende oder Ausbildungswechsler finden mehr Informationen zum Beruf unter www.schornsteinfeger.de im Internet. Wo Ausbildungsplätze frei sind, wissen die Schornsteinfeger-Innungen in den einzelnen Bundesländern. Regionale  
Ansprechpartner und Kontaktmöglichkeiten gibt es ebenfalls unter www.schornsteinfeger.de.
 
 
Mehr Informationen zum Handwerk sowie Presseinformationen, Bilder und Grafiken
 
zum Download finden Sie unter www.schornsteinfeger.de.
 

Berufsbildung

Beruf Schornsteinfeger

Infos zur Berufsbildung
im Schornsteinfegerhandwerk

Technik

Information

Infos zur Technik